Ø 8.5 Sonnenstunden pro Tag
466 km2 Naturpark
Eine Insel - Ein Lichtschutzgebiet
21 - 29°C Temperatur
19 - 23°C Meeres-Temperatur
∞ Erholung
Für die Römer waren die Kanaren die „Inseln der Seligen“, für den Weltreisenden Humboldt die „glücklichen Inseln“. Politisch spanisch, geographisch afrikanisch und kulturell schon etwas südamerikanisch. Teneriffa wird heutzutage als die „Insel des ewigen Frühlings“ gepriesen. - mit ganzjähriger Badesaison (mit Einschränkungen). Das Klima ist sehr angenehm - mild, warm, selten heiß, manchmal frisch, selten Regen. „Hier gibt es keinen Herbst mit bleiernen grauen Novembertagen, keinen naßkalten oder gar eisigen Winter. Selbst der Sommer bleibt im Gegensatz zu den trockenheißen Mittelmeerländern ... sehr erträglich und erholsam.“ (DuMont Landschaftsführer) Und es gibt soweit bekannt auch keine gefährlichen Tiere.
„Ewiger Frühling“ -dies gilt ganz besonders für die Küstenregion des grünen Nordwestens mit dem Orotavatal - - und Puerto de la Cruz. Dem Klima des Orotavatals wird auch besondere Heilkraft zugeschrieben.
Teneriffa ist die größte und landschaftlich sowie kulturell vielfältigste Kanaren-Insel. Teneriffa bietet außerordentlich reichhaltige und verschiedenartige Ziele für Ausflüge, Wanderungen, Besichtigungen, Besuche:
Felsige Küsten, helle und dunkle Strände, kleine Fischer- und Bergdörfer, Felder und Höfe, Nadel-, Laub-, Mischwald, Hänge, Gebirge, Schluchten, Krater, Hochebenen, bizarre Felsformationen, Mond-Landschaft, der Teide, der höchste Berg Spaniens, historische Ortszentren mit idyllischen Plätzen, Herrenhäusern, Balkonen, romantischen Innenhöfen, Kirchen, traditionelle Volksfeste – zweitgrößter Karneval der Welt, Beerdigung der Sardine, Umzüge, Prozessionen…Großer Tier- und Unterhaltungspark (Loro-Park), mit der größten Papageien-Sammlung der Welt, bester Wasser-Park der Welt (Siam-Park), U-Boot mit Fenstern, Wal-Beobachtung… Teneriffa bietet auch die größte biologische Vielfalt der kanarischen Inseln und ist Heimat von mehr als 140 endemischen Pflanzenarten.
Teneriffa ist nicht nur für seinen Bananen-, sondern auch für seinen Weinanbau bekannt. Von den fünf Haupt-Weinanbaugebieten Teneriffas ist das von Tacoronte – nahe bei uns - das berühmteste. Mit 24 überwiegend autochthonen Rebsorten kann Teneriffa einen einzigartigen Schatz vorweisen. Das Weinmuseum im nahegelegenen El Sauzal bietet einen guten Überblick.
Hervorragend zubereiteter fangfrischer Fisch wird in einer Vielzahl heimischer Restaurants zu vergleichsweise günstigen Preisen angeboten.
Sehr beliebt sind die verschiedenen typisch kanarischen Mojo-Soßen, rot oder grün, welche traditionell zu vielen Gerichten gereicht werden, so auch zu den in Salz eingelegten ungeschälten kanarischen Kartoffeln (,papas arrugadas´). Das ,kanarische Kaninchen´ zählt zu den weiteren Spezialitäten der Inselgruppe. Der Eintopf „Puchero Canario“ gilt als eines der nahrhaftesten und gesündesten Gerichte der spanischen Küche.
Eine weitere kanarische Besonderheit ist das aus geröstetem Getreide gemahlene ,Gofio‘, das Grundnahrungsmittel der Ureinwohner.
La Laguna mit dem historischen Stadtkern als UNESCO-Weltkulturerbe.
Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz, wo noch die Kanone gezeigt wird, mit der dem britischen Admiral Nelson ein Arm abgeschossen wurde, als er versuchte, mit seiner Flotte Teneriffa zu erobern.
Der Teresitas-Strand nahe bei Santa Cruz mit hellem Sand aus der Sahara, gegen starke Wellen und Sog relativ geschützt.
Der Höhenzug des Anaga-Gebirges mit Lorbeerwald, Abstecher z.B. zum Küstendorf Taganana; manche behaupten, dort gebe es die besten Fisch-Restaurants der Insel.
Candelaria mit einer der berühmtesten Kirchen der kanarischen Inseln, der Basilika der Jungfrau von Candelaria aus dem Jahr 1526.
Guimar mit den Stufenpyramiden.
Granadilla mit einer Mondlandschaft als absonderlichem Naturdenkmal: Bis zu zehn Meter hohe, überwiegend spitz zulaufenden Pyramiden vulkanischen Ursprungs.
El Médano, Paradies für Windsurfer.
Los Cristianos – ein alter Ort um den Hafen. Las Americas, Der Siam-Park, ein großes Wasser-Vergnügen, Adeje mit schöner Küstenpromenade.
Icod de los Vinos mit dem 800 Jahre alten Drachenbaum, Wahrzeichen von Teneriffa, auch mit dem Strand San Marcos.
Garachico, wo man von oben noch den Lavastrom erkennen kann, der die Stadt 1706 größtenteils zerstörte.
An der Küste weiter, ins Teno-Gebirge, zum Bergdorf Masca. Vielleicht Schlucht hinunter wandern bis zum Meer, dann zurück (anstrengend) oder sich von einem Schiff abholen und nach Los Gigantes bringen lassen.
Die Cañadas, ein riesiger Vulkankrater in über 2000m Höhe, Durchmesser etwa 17km, eine Vulkanlandschaft als Hochebene zu Füßen des Teide.
Paragliding von den Cañadas bis zum Strand ist bei einigen Mutigen besonders beliebt. Neben den Cañadas befinden sich eine Sternwarte. Nächtliche Observationstouren werden angeboten.
Der Teide ist mit 3718 m der höchste Berg Spaniens. Sie können mit der Seilbahn bis auf 150 m unterhalb des Gipfels fahren. Um bis zum Gipfel hochzusteigen, brauchen Sie eine Erlaubnis (mit Ausweis oder Pass), die rechtzeitig (!) per Internet einzuholen wäre: www.reservasparquesnacionales.es.Für die Seilbahn sollte man sich vorab ein Ticket buchen: www.volcanoteide.com.
Sie können auch den Teide hochsteigen. Besonders reizvoll kann es sein, an einem Tag bis zur Berghütte Altavista hochzusteigen (Reservierung!), vor Sonnenaufgang (Taschenlampe!) am nächsten Tag weiter hoch zum Gipfel und dort den Sonnenaufgang mit einer großartigen Landschaft zu Ihren Füßen zu erleben.
FÜR MEHR INFORMATIONEN BESUCHEN SIE BITTE DIE OFFIZIELLE WEBSITE DES TOURISMUSVERBUNDES TENERIFFA